Christian Hirdes
hat sich mitten ins Herz der deutschen Kleinkunstszene gespielt. Mit ganz eigenem Charme und Stil fiel der sprachverliebte Komiker und schräge Kabarettist auf und aus dem Rahmen und begeisterte nebenbei als erstklassiger Liedermacher und Literat… Da steht er nun mit Mitte 30, Christian Hirdes, der komische Poet, und stellt fest: Wer früher als schüchtern-schräges Genie durchging, ist heute als Weichei verschrien und verloren. Doch Nostalgie hilft nicht weiter, harte Zeiten erfordern die harte Tour: mit Wut und Widerstand, Mumm und Marshall-Verstärker, Lichthupe und „Liedern, wo am Ende jemand stirbt“! Das Weichei schlägt zurück. Obwohl – na ja…
Foto: Ulrike Reinker